„How sad. It’s raining cats and dogs“, sage ich zu dem Mitreisenden, der mit mir in Drumnadrochit ausgestiegen ist. Man will doch seine Sprachkenntnisse auch mal anwenden. Drumnadrochit soll das Mekka für alle Nessie-Interessierten sein. Ich fürchte, dass es eine „tourist trap“ ist, will es mir aber trotzdem ansehen. Wir haben die Auswahl zwischen „Nessieland“ und der „Loch Ness Centre & Exhibition“. Ich war irgendwie davon ausgegangen, dass der Ort direkt am See liegt, doch tatsächlich liegt er etwas landeinwärts. „Do you know if it is far to the sea? To Loch Ness?“ Der Mann, vielleicht Mitte 30, sieht mich an wie einen kompletten Vollidioten. „Loch Ness is a lake. River Ness meets the sea at Inverness.“ OK, ich habe mich mal wieder blamiert. Fremdsprachen lernen hat seine Tücken! Auf Schottisch heißt Lake dann Loch, und das finde ich lustig.