Wer Sprachen lernt, bleibt länger jung

Linguajet-Praxis

Sprachenlernen – Futter für die grauen Zellen

Der Frischekick ist oft so nah. Schon eine andere Sprache bringt unsere grauen Zellen wieder auf Trab. Wissenschaftler können das nur bestätigen.

In einer aktuellen Studie untersuchten Ärzte, Psychologen, Sprachwissenschaftler und Logopäden aus Aachen, Jülich und Düsseldorf die Wirkung von Sprache auf unser Gehirn. Insgesamt nahmen 399 Probanden an der Studie teil – 224 beherrschten nur eine Sprache fließend, 175 zwei Sprachen fließend.

Das Ergebnis ist verblüffend: Probanden, die zwei Sprachen beherrschten, hatten ein deutlich größeres Gehirnvolumen. Vor allem zu Beginn der Lernphase legte die Gehirnmasse merklich zu. So steht außer Frage: Wer Sprachen lernt, bleibt länger jung.

Fremdsprachen lernen – ein guter Grund zum Reisen

Nicht aber nur Ihren grauen Zellen tun Fremdsprachen gut. Auch Ihrem kulturellen und geistigen Horizont helfen sie auf die Sprünge.

Stellen Sie sich vor: nach langem Hin und Her wagen Sie sich endlich an die französische Sprache heran – so elegant, leidenschaftlich und grazil. Sie machen Fortschritte. Selbst das gefürchtete französische „R“ geht Ihnen immer besser von der Zunge.

Warum stellen Sie Ihre neu gewonnenen Französischkenntnisse nicht bei einer Städtereise nach Paris unter Beweis?

  • bestellen Sie sich ein Baguette in der Pâtisserie
  • fragen Sie in der Metro nach dem Weg zum Eiffelturm
  • unterhalten Sie sich mit den Straßenmalern von Montmartre über ihre Kunstwerke

Mit guten Englischkenntnissen im Vokabular öffnet sich Ihnen die Welt sogar noch ein klein wenig mehr.

  • bestellen Sie sich Fish and Chips live in London
  • plaudern Sie mit den Einheimischen über die jüngsten Skandale des Königshauses
  • feiern Sie im Irish Pub in Dublin mit den Iren
  • locken Sie das berühmte Seemonster Loch Ness in Schottland zu sich heran (Achtung: es spricht nur Englisch:-)
  • Auch für die USA-Rundreise lohnt sich Englisch lernen: ob in New York City, am Venice Beach in Kalifornien oder in den nahezu menschenleeren Weiten Alaskas – mit soliden Englischkenntnissen gehören die USA ganz Ihnen

Und je mehr Sie von der Welt kennenlernen, desto jünger, frischer und lebendiger fühlen Sie sich. Sie lernen neue Bräuche kennen, gehen mit den Einheimischen auf Tuchfühlung, probieren landestypische Spezialitäten aus. Mit jedem neuen Reiseerlebnis wächst Ihr kultureller Horizont – eine schöne Art, sich jung und fit zu halten.

Sprachenlernen im 21. Jahrhundert

Kleine Häppchen statt schwere Brocken

Für drei Stunden intensives Vokabeltraining verdient sich Ihre Selbstdisziplin zwar ein dickes Extralob, doch bleibt dabei wirklich mehr hängen? Nicht unbedingt. Manchmal bringen Sie kurze Lerneinheiten weiter. Zwei bis drei Trainings à 10 Minuten pro Tag mit der Linguajet-Methode reichen vollkommen.

Ob in der U-Bahn, bei der Bushaltestelle, am Frühstückstisch, im Wartezimmer beim Zahnarzt, während der Kaffeepause im Büro – füllen Sie die Lücken des Tages mit kleinen Lerneinheiten. Übrigens: Auch beim Kochen lernt es sich gut. Zaubern Sie gerade ein leckeres Chili con Carne, steigern Spanischvokabeln Ihren Appetit. Während Sie Beans and Toast zubereiten, sprechen Sie Englisch.

Selbstgespräche

Wie war Ihr Tag heute? Was haben Sie am Wochenende vor? Wo soll Ihre nächste Reise hingehen? Haben Sie gerade keinen Gesprächspartner zur Seite, werden Sie selbst Ihr Gesprächspartner. Führen Sie Selbstgespräche, bauen Sie neue Worte und Sätze in die Unterhaltung mit ein. Das fremdsprachige Selbstgespräch kann sogar zur Abend- oder Morgenroutine werden.

Hörbücher

Tauschen Sie Ihre Playlist durch ein spannendes Hörspiel in Ihrer Wunschsprache ein. Am besten lauschen Sie den fremden Klängen mit Kopfhörern. So bekommen Sie im Handumdrehen ein Gefühl für die Aussprache. Doch überfordern Sie Ihr Gehirn nicht. Immer 10 Minuten Intervalle sind genug.

Kleiner Tipp: Anfangs muss es nicht der Bestsellerroman oder der medizinische Fachartikel sein. Warum starten Sie nicht mit einem Kinderhörbuch? Die Geschichten sind so einfach erzählt, dass Ihnen auch Anfänger problemlos folgen können.

Den Radiosender wechseln

Auch, wenn es schwerfällt – wechseln Sie dem Lernfortschritt zuliebe gelegentlich den Radiosender. Mit den heutigen Möglichkeiten des Internet-Radios können Sie die Sender in Ihrer Wunschsprache hören (z.B. BBC für Englisch ist sehr zu empfehlen).

Ausländische Zeitungen lesen

Tauschen Sie Ihre Lieblingszeitung ab und zu gegen ein ausländisches Nachrichtenblatt ein. Ob die New York Times, Le Figaro oder The Sun – hier kommen Sie nicht nur mit der fremden Sprache in Berührung, sondern auch mit der Kultur. Was liegt den Briten, Franzosen, Spaniern oder Amerikanern gerade besonders am Herzen? Haben Sie einen anderen Fokus als die Deutschen, Österreicher oder Schweizer? Welche kulturellen Highlights finden demnächst in den Ländern statt? Tauchen Sie tief ein in die ausländische Kultur, Wirtschaft und Politik.

Übrigens: Ausländische Zeitungen und Magazine bekommen Sie in jedem größeren Zeitschriften- oder Buchladen. Selbstverständlich können Sie auch Online-Abos abschließen.

Brieffreundschaften

Es mag altmodisch klingen, aber Brieffreundschaften sind auch im 21. Jahrhunderts noch nicht aus der Mode. Wer es etwas moderner mag, knüpft E-Mail-oder Facebook-Freundschaften – Hauptsache Sie schreiben. Ob Geschichten, romantische Liebesgedichte oder Steckbriefe – trainieren Sie Ihre Schreibfähigkeiten. Und nebenbei finden Sie vielleicht Freunde fürs Leben oder sogar die große Liebe.

Der Praxistest

Zu Hause vor dem Spiegel klappt es schon ganz gut. Doch wie sieht es im Alltag aus? Stellen Sie Ihren Lernfortschritt auf die Probe. Fragen Sie den Supermarktmitarbeiter doch einmal auf Englisch oder Italienisch nach dem Balsamico-Essig. Kaufen Sie Ihr Bahnticket zur Abwechslung auf Französisch. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arbeitskollegen aus Lissabon auf Portugiesisch nach der Uhrzeit. So verlieren Sie den Respekt vor der fremden Sprache.


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