Sprachen lernen ohne Grammatik-Übungen

Linguajet-Praxis

Wer erinnert sich beim Thema Sprachen lernen nicht auch an die quälenden Schulstunden mit nervenaufreibenden Grammatik-Prüfungen? Dem einen oder anderen ist nach einem negativen Testergebnis schnell wieder der Spaß am Sprachenlernen vergangen.

ABER: Wir haben gute Nachrichten für Sie!

Sie können der galante Gesprächspartner werden, ohne die leidigen Grammatik-Übungen von früher! Wer ins Gespräch kommen will, für den heißt es: Ab in die Praxis! Denn wer so an eine neue Fremdsprache herangeht, wird intuitiv zum richtigen Ausdruck greifen und hat auch noch doppelten Spaß beim Lernen.

Dann also: Theorie ade?

Sprachregeln sind natürlich nichts Schlechtes an sich. Sie strukturieren die fremde Sprache und bringen die einzelnen Bausteine in eine möglichst übersichtliche Ordnung.

Das eigentliche Problem an einer Theorie-Fixierung ist, dass Sie hiernach die Theorie bereits perfekt meistern sollen, bevor Sie überhaupt ein erstes Sprachgefühl entwickeln konnten.

Sie könnten dann zwar viele Wörter nach hartem Vokabelpauken übersetzen, verstehen diese aber innerhalb eines konkreten Satzes gar nicht richtig.

Dabei wäre es viel effektiver, die Theorie erst dann ins Spiel zu bringen, wenn Sie sich bereits ein gutes Hörverständnis antrainiert haben. Dann erleben Sie nämlich schnellere Spracherfolge und können sich sehr viel leichter selbst motivieren weiter zu lernen.

Warum die Schulen nicht von der Grammatik lassen

In der Schule ist es häufig schwierig, auf individuelle Lernbedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen. Große Klassen und überarbeitete Lehrkräfte müssen versuchen, alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Und das funktioniert am besten mit einem standardisierten Lehrplan.

Hinzu kommt, dass die Leistungen der Schüler objektiv bewertbar sein müssen. Regelmäßige mündliche Prüfungen sprengen in vielen Institutionen den vorgegebenen Zeitrahmen, weshalb schriftliche Tests viel häufiger zum Einsatz kommen.

Die Lösung der Schulen beim Sprachenlernen: sie legen großen Wert auf Grammatik. Doch auch wer hier die 100 % im Test knackt, nimmt keine Garantie für die Praxistauglichkeit seines Wissens mit auf den Weg. Wissen ist eben nicht gleich Können!

Spätestens die erste Bewährungsprobe im Ausland zeigt schnell, dass die Schulmethode einen nicht so recht ins Gespräch zu bringen vermag.

Aber daran muss doch etwas falsch sein! Wir haben immerhin alle schon mindestens eine Sprache gemeistert und konnten uns korrekt ausdrücken, noch bevor überhaupt das ABC ins Spiel kam. Stimmt, es geht auch anders!

Warum Kindern das Sprachenlernen leichter fällt

Es ist tatsächlich so, dass wir in unseren jungen Jahren sehr viel empfänglicher für Lernimpulse jeglicher Art sind. Früher dachte man sogar, dass die Bildung komplett neuer Hirnzellen nur bis ins Pubertätsalter stattfindet.

Diese These wurde inzwischen aber widerlegt und lässt keinen Platz mehr für Ausreden! Auch Spätstarter und Quereinsteiger können eine neue Fremdsprache erfolgreich meistern.

Warum fällt es Kindern dennoch leichter, sich eine neue Sprache anzueignen? Die Antwort darauf ist ebenso simpel wie auch effektiv: Kinder lernen intuitiv. Kinder lassen sich (noch) nicht durch Prüfungsstress oder benötigte Berufsqualifikationen aus der Ruhe bringen.

Sie lassen ihr Umfeld auf sich wirken und ahmen das Gehörte so lange nach, bis sie es verstehen. Das Gehirn bildet stetig neue Synapsen, die die passiv aufgenommenen Inhalte ganz automatisch abspeichern. So lernen die Kinder mühelos und ganz ohne frustrierende Grammatik-Übungen.

Aber auch als Erwachsene können wir uns diese Lernmethode noch zu eigen machen – und sie mit den richtigen Tricks sogar beschleunigen.

Welche Alternative es für erwachsene Sprachschüler gibt

Steht bei herkömmlichen Methoden die Theorie an erster Stelle, so dreht die Birkenbihl-Methode den Spieß einfach um.
Sie beginnen bei dieser Methode damit, Ihr Hörverständnis zu trainieren und sich mit dem Klang der Wörter in der fremden Sprache vertraut zu machen. Dies tun Sie, genau wie ein Kind, zunächst durch passives Zuhören.
Sie hören einen Text in der zu erlernenden Sprache, ohne Ihre alltäglichen Arbeiten zu unterbrechen. Die Übungen können Sie mit ins Fitness-Center nehmen oder Sie hören sie auf dem Weg zur Arbeit. Ihr Gehirn gewöhnt sich Stück für Stück an die Laute der schon bald nicht mehr ganz so fremd erscheinenden Sprache.

Schneller Lernen – Zeit zum aktiven Hören

Wer den Lernprozess beschleunigen möchte, beginnt gleich mit dem aktiven Hören. Linguajet bietet Ihnen hierzu verschiedene Fremdsprachentexte an, deren dekodierte Übersetzung in Ihre Muttersprache, parallel zur Aufnahme vor Ihren Augen abläuft.

Die Dekodierung ist eine reine Wort-für-Wort-Übersetzung, keine klassische, grammatikalisch korrekte Übersetzung des ganzen Satzes. Damit lernen Sie nur die Bedeutung der Worte zu verstehen und gewinnen so automatisch ein intuitives Gespür für den korrekten Gebrauch der Grammatikregeln.

Das liegt daran, dass Sie alle Wörter direkt in einem sinnvollen Zusammenhang in der Zielsprache kennenlernen, genau so, wie es auch bei Kindern beim Erlernen der Muttersprache geschieht.

Wenn Sie nun regelmäßig zurück zum passiven Hören wechseln, werden Sie feststellen, dass die Texte auch ohne den Blick auf die Übersetzung direkt verständlich sind. Schließlich werden Sie den kompletten Text ohne Dekodierung verstehen.

Unterbewusst zur richtigen Aussprache

Sobald Sie einen Text im Ganzen verstehen, lassen Sie ihn wiederholt im Hintergrund abspielen, während Sie ganz alltägliche Besorgungen tätigen. Ihr Unterbewusstsein kann sich nun auf die korrekte Aussprache der einzelnen Wörter konzentrieren und in Ihrem Gehirn abspeichern.

Auch wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit in diesen Momenten anderen Dingen zuwenden, werden Ihnen Klänge sowie die Bedeutung der Wörter immer vertrauter vorkommen und der Übergang zum eigenen Sprechen oder Schreiben der Ausdrücke wird Ihnen sehr viel leichter fallen.

Bahn frei: mit Anlauf über die Sprachbarriere

Wenn Sie damit beginnen, in regelmäßigen Abständen verschiedene Textpassagen durch aktives und passives Hören zu verinnerlichen, wird Ihr Gehirn sich also ganz automatisch an den Klang der neuen Sprache gewöhnen.

Wie ein Muttersprachler entwickeln Sie zunächst ein Gefühl für die verschiedenen Laute und deren Bedeutung, bevor Sie selbst zu sprechen beginnen – ganz so wie Kinder sprechen lernen.

Auch grammatikalische Regeln werden Ihnen nun intuitiv logisch erscheinen und, falls nötig, viel eindeutiger zu unterscheiden sein.

Lassen Sie eine Sprache auf sich wirken und setzen Sie das intuitive Sprachgefühl immer vor die trockene Grammatik auf Ihre Lern-Liste. Und schon beherrschen Sie Ihr erstes Wort in der Sprache Ihrer Wünsche! Linguajet kann Sie mit Lektionen nach der Birkenbihl-Methode unterstützen.

Hier erfahren Sie mehr, wie Sprachenlernen ganz einfach und in kurzer Zeit funktioniert –
ohne Vokabel- und Grammatikübungen – mit der gehirn-gerechten Methode von Linguajet.

Sprachen lernen kann so einfach sein !