Wir legen an, und der Kapitän verabschiedet sich von uns mit einer Durchsage – glaube ich jedenfalls. Es ist schwer zu verstehen. Es sind nur wenige, die aussteigen wollen, aber viele, die zurückwollen. Der Matrose, der mich an Land lässt, fragt etwas, das ich auch nicht verstehe, deshalb lächle ich ihn nur an und sage „Good bye“. Die Neugierde drängt mich ich die kleinen Gassen. Und dann schluckt mich der Wald. Plötzlich wirkt alles so weit weg. Ein Pfau schlägt vor mir ein Rad. Nach dem Tag in London gestern ist es angenehm, ausschreiten zu können und saubere Luft zu atmen. Ich laufe und laufe und genieße die Ruhe. Ich treffe keine anderen Menschen, was ich etwas seltsam finde, denn schließlich bin ich ja gar nicht weit weg von der Zivilisation. Aber schließlich ist Mittwoch, vielleicht nicht der Tag, an dem normale Leute einen Ausflug machen wollen.
Dann fällt mir ein, dass ich vielleicht mal nachsehen sollte, wann ein Schiff zurückfährt. Mein Eindruck war, dass sie sehr häufig fahren, aber wie lange? Meine Uhr sagt, dass es zehn vor fünf ist. Das ist doch eine zivile Zeit? Ich grübele auch über die Durchsage nach, die der Kapitän von sich ließ, bevor ich an Land ging. Sagte er nicht irgendwas über fünf Uhr? Und was wollte der Matrose eigentlich? Ich werde jetzt doch ein bisschen unruhig. Es dauert allerdings noch eine halbe Stunde, bis ich zurück am Anleger bin. Der Geschenkeladen und das Café haben jetzt geschlossen, stelle ich fest. Kein Schiff, keine Wartenden, niemand. Was, wenn kein Schiff mehr kommt? Zum Schwimmen ist es etwas weit. Ist es möglich, in Sichtweite einer Stadt wie Poole zu stranden wie Robinson Crusoe? Und ich habe nicht mal ein Handy.