Wiederholen Sie in zehnminütigen Einheiten das aktive Hören. Wenn Sie glauben, den ganzen Text verstanden zu haben, ist der beste Zeitpunkt gekommen, um zum passiven Hören überzugehen.
Lassen Sie jetzt ganz leise im Hintergrund einzelne Abschnitte des Texts in Dauerschleife laufen. Während der Text abgespielt wird, können Sie ihren ganz normalen Tagesbeschäftigungen nachgehen, auch wenn diese Geräusche verursachen. Ihr Unterbewusstsein nimmt die fremden Töne trotzdem auf. Das hilft Ihrem Gehirn dabei, die nötigen Nervenbahnen zu aktivieren, die Ihnen später dabei helfen, die Fremdsprache richtig auszusprechen.
Das sind die gleichen Neuromechanismen, die im Einsatz sind, wenn ein Kleinkind seine Muttersprache lernt. Das passive Hören dient dazu, Ihr Gehirn auf das Sprechen der Fremdsprache vorzubereiten.
Sie haben sich durch aktives und passives Zuhören ein gutes Gefühl für die Sprache angeeignet, wenn Sie die Bedeutung der Worte einer Lektion beherrschen und der Klang der Worte Ihnen vertraut ist.
Jetzt geht es daran, die Sprache zu sprechen und zu lesen. Machen Sie sich dafür auch mit der Schreibweise der Wörter in den Videos vertraut. Da Sie schon Aussprache und Bedeutung beherrschen, dürfte dieser Schritt kein Problem mehr für Sie darstellen.
Wenn Sie dadurch eine Fremdsprache gelernt haben, brauchen Sie keinen Sprachaufenthalt mehr. Sie können sich im Ausland jetzt gut verständigen und Ihren Urlaub einfach nur rundum genießen.